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Vorträge

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Pionierinnen der Wissenschaft

Die ersten Studentinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts

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"Könnte ich dich doch sehen"

Paare im Widerstand im 20. Jahrhundert

Geschichte der Frauen- und Mädchenbildung im deutschen Gebiet

Bis zum Beginn des Frauenstudiums war es ein langer Weg. Als erstes Land im deutschen Gebiet ließ Baden ab 1899 offiziell Studen- tinnen an den Universitäten zu. Weitere Länder folgten, bis schließlich Preußen 1908 den Weg für Studentinnen freimachte. Bis 1945 ent-wickelte sich das Frauenstudium stetig, aller-dings mit Höhen und Tiefen durch politische und kriegsbedingte Einflüsse.

Neben der Gesamtdarstellung werden Lebens-wege einzelner Studentinnen vorgestellt.

2019 jährt sich das Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 zum 75. Mal. Aus diesem Widerstand sind uns hauptsächlich Männer bekannt. Doch es gab zahlreiche Frauen, deren Widerstand öffentlich nicht so bekannt wurde, da sie zumeist ihre (Ehe)-Männer im Widerstand unterstützten. In diesem Vortrag geht es um Mitglieder der weniger bekannten Widerstandsgruppe Rote Kapelle und um den Widerstand rund um das Attentat auf Hitler vom 20.Juli 1944. Da die große Familie Bonhoeffer sehr viele Opfer zu beklagen hatte, soll ihnen hier ein besonderer Raum zukommen.

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Die  frumkeit der vrouwen

Frauen in der Reformation im 17. Jahrhundert

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Astrid Lindgren

Fragt man nach den Menschen, die im 16. Jahrhundert die Kirche reformierten, hört man neben Luther die Namen Melanchthon, Calvin, Zwingli. Doch auch Frauen waren starke Streiterinnen für die Reformation, sei es in ihrer ganz neuen Rolle als Ehefrau eines Reformators, wie Wibrandis Rosenblatt. Sei es als Fürstinnen, die in Ihren Herrschaftsgebieten die Reformation einführten und beförderten wie Elisabeth von Sachsen-Rochlitz und Elisabeth von Calenberg. Oder als Frauen, die ihre Ansichten in Flugchriften verbreiteten, wie die Adlige Argula von Grumbach.

Astrid Lindgren (1907-2002)
Astrid Lindgren hat Millionen von Kindern auf der ganzen Welt mit ihren Büchern begeistert. Ihre Bücherhelden haben viele Kindheiten begleitet. Die Ereignisse ihres eigenen sehr bewegten Lebens hielt sie vor der Öffent-lichkeit unter Verschluss, erst nach ihrem Tod offenbarte sich ihrer Leserschaft ihre Bio-graphie. Sie hat viele Höhen und Tiefen erlebt. Ihr Leben lang engagierte sie sich politisch. Der Vortrag stellt Teile ihrer Biographie und ihres Werks und deren Bezüge zueinander dar.

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Klaus Mann

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Jugendwiderstand im 3. Reich

Klaus Mann (1906-1949) Schriftsteller

“Ich glaube ernstlich, dass er zu den Begabtesten seiner Generation gehörte, vielleicht der Allerbegabteste war.”

 So schrieb Thomas Mann über seinen Sohn Klaus, dessen Todestag sich 2019 zum 70. Mal jährt. Dieser Sohn rang sein Leben lang mit dem berühmten Vater. Klaus war ein unermüdlicher Arbeiter, er schuf Romane, Kurzgeschichten, Essays, (Auto)biographien, Zeitschriften u.v.a.m. Er beobachtete genau und war ein empfindsamer Schriftsteller, dessen Menschenliebe sich in seinem Werk offenbart. Sein Leben und Auszüge seines Opus sollen hier vorgestellt werden.

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Cato Bontjes van Beek aus Fischerhude wurde 1943 22-jährig als Widerstandskämpferin hingerichtet. Da sie als dem Kommunismus Nahe-stehende galt (was nicht stimmte), wurden sie und ihre Mitstreiter in der Bundesrepublik bis 1989 kaum erwähnt. Erst nach der Wende wurde dieser Widerstand historisch aufgearbeitet und gewürdigt.

Die Edelweißpiraten – eine Jugendgruppe aus Köln, die sich dem Drill der HJ nicht unterordnen wollte und eine eigene Bewegung

gründete, die zum Widerstand führte. Einige wurden hingerichtet. Die Edelweißpiraten hatten einen großen Lieder-Schatz. Bei der Lesung werden Lieder zur Gitarre erklingen.

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Exil in der Literatur -Literatur im Exil

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Stadtjubiläum 900 Jahre Freiburg

Zahlreiche deutsche und österreichische Schriftsteller*innen gingen nach 1933 ins Exil. Auf ganz unterschiedliche Weise beschäftigten sie sich  literarisch mit ihrer Situation. So entstand eine eigene Literaturgattung, die Exilliteratur. Auch nach dem Exil befasste sich viel Literatur rückblickend mit dem Exil. Vorgestellt werden Werke von Klaus Mann, Anna Seghers, Judith Kerr u.a.

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2020 feiert Freiburg sein 900jähriges Bestehen. Die Geschichte einer Stadt setzt sich zusammen aus den vielen Geschichten des Lebens ihrer Bewohner*innen. Aus jedem Jahrhundert werden wir Menschen kenenlernen wie den Stadtgrüdner Konrad, den Juristen Ulrich Zasius oder die jüdische Journalistin Käthe Vordtriede.

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Clara Schumann

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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Clara Schumanns Geburtstag jährte sich 2019 zum 200. Mal. Sie war eine gefeierte virtuose Pianistin, die Ehefrau des Komponisten Robert Schumann und selbst Komponistin. Hier wird ihr bewegtes Leben und Werk vorgestellt, zudem Kurzdarstellungen anderer Komponistinnen des 19. Jahrhunderts.

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321 erging ein Dekret Kaiser Konstantins
an den Kölner Stadtrat, dass auch Juden die
Berufung in den Stadtrat erlaubt war.
Damit begründete sich der offizielle Beginn des
jüd. Lebens in Deutschland. Die Geschichte ist
wechselvoll mit Blütezeit und Pogromen bis hin
zum schlimmsten Genozid der Geschichte.
Der Vortrag stellt neben der historischen Darstellung bekannte Menschen wie den Philosophen Moses Mendelssohn und die Philosophin Hannah Arendt vor  und  unbekannte wie Glikl Leib,
eine Kaufmännin des 17. Jhdts. und die Journalistin Käthe Vordtriede, der eine abenteuerliche Flucht aus Nazi-Deutschland gelang.

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